In dieser Etappe haben die Touristen eine bunte und mittelschwere Wanderung mit schrägen Aufstiegen (Höhenunterschied 300 m) vor sich. Vom Lallinger Winkel klettert der Tourist am schrägen Waldweg zu dem Hauptkamm des Bayerischen Waldes. Die weitere Wanderung geht durch die ursprüngliche, bunten Landschaft vom Kirchberg und Rinchnach schräg Berg auf und ab, überwiegend an bequemen Schotterwegen und örtlichen Verbindungsstrassen.

Kirchberg im Wald (i)

Hl. Gotthart Kirche mit gotischem Gewölbe - wurde zum ersten mal im Jahr 1008 als "Monte Godehardi" Burg erwähnt

Naturlehrwanderweg Totenau - geheimnisvolle Sumpfwelt

Imkerlehrweg im Kirchberg im Wald

Historisches Gebäude "Amthof" - das Kloster Niederalteich errichtete hier um das Jahr 1250 ein Amt, wo örtliche Ansiedler ihre Steuer in Naturalform abgeben mussten. Ursprung dieses Gebäudes ist unbekannt, da es im Jahr 1170 vom Abt Joscio abgerissen und im Jahr 1739 wieder neuerbaut wurde. Nach Kloster Auflösung im Jahr 183 wurde dieses Gebäude vom letzten Grundstückverwalter Leopold Kißling abgekauft. Heute befindet sich hier ein Restaurant.

Rinchnach (i)

Rinchnach ist das älteste, amtlich bestätigte Kulturzentrum im Herzen des Bayerischen Waldes. Schon im Jahr 1011 hat hier der Gunter gemeinsam mit den Mönchen ein kleines Kloster gegründet und so auch den Grundstein zur Besiedlung dieses wunderschönen Tales gelegt. Herrliche Pfarrkirche im Zentrum der Gemeinde ist heute ein wunderschönes Werk und ein Prachtstück dieser Gegend.

Hl. Johannes Täufer Pfarrkirche - ehemalige Klosterkirche wird als prachtvollste Barockkirche des Bayerischen Waldes gezeichnet. Im Jahr 1727 wurde die gotische Kapelle vom Baumester Johannes Michael Fischer völlig umgebaut. Die Kirche ist mit wunderschönen Deckengemälden, prachtvollen Holzschnitten und Stuckarbeiten ausgeschmückt. Sie bietet eine wirkungsvolle Konzertkulisse. Kirchebesichtigungen werden über das ganze Jahr angeboten.

Jedes Jahr am zweiten Julisonntag: Hl. Gunter Wallfahrt nach Dobrá Voda (Gutwasser) mit heiligen Messe vor der Hl. Gunter Kapelle.

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