Ort | Entfernung (km) | Zeit (Stunden) Ausgangsschritt | Seehöhe (m) | |
Rinchnach | 0,0 | 40,1 | 0:00 | 563 |
Gehmannsberg | 3,4 | 43,5 | 0:50 | 630 |
Frauenbrünnl | 1,5 | 45,0 | 0:20 | 745 |
Zimmerau | 2,1 | 47,1 | 0:30 | 650 |
Bärnzell | 4,3 | 51,4 | 1:20 | 610 |
Zwiesel | 3,6 | 55,0 | 1:05 | 585 |
Lindberg | 6,4 | 61,4 | 1:55 | 663 |
Gesamt | 21,3 km | 6:00 Stunden |
Vom Rinchnach führt der Weg um die Pfarrkirche Frauenbrünnl vorbei, geht quer durch den Regensberger Hochland mit ausgedehnten Wäldern und wirkungsvollen Bergwiesen, weiter durch kleines Dorf über den Marktplatz im Zwiesel und endlich ist man beim Grenzübergang für Wanderer. Ein bunter Auf- und Abstieg mit zwei kurzen Ausstiegen: vom Gehmannsberg zu Frauenbrünnl (100 m Höhenunterschied) und vom Bärnzell zu Kühberg (mit 170 m Höhenunterschied). Überwiegend an nicht fest gemachten Stegen und Wegen. Wunderschöne Aussichten vor Zwiesel und Lindberg.
Am Gehmannberg auf der imposanten Bühne unter dem Himmel, mit Burgwand als Kulisse, werden schon vier Jahre alle historische Gunterfestfeier vorgeführt. Leben und Werk des Gunters führen überwiegend 60 Theateramateure in wirkungsvoller Vorführung vor.
Wallfahrtskirchlein "Frauenbrünnl" - wurde im Jahr 1766 an Stelle, wo der Gunter im Jahr 1011 seine Einsiedlerei hatte, erbaut. Der Name "Frauenbrünnl" kommt vom Brunnen, welcher am Altarsockel vor dem Kirchlein entspringt.
Alleinstehende Felsen (Einsiedelei-Felsen) beim Bärnzell bieten wunderschöne Aussicht auf Silberberg Panorama über die Berge Arber, Falkenstein und Rachel, am Felsen ist eine Panoramatafel mit Beschreibung.
Im Zwiesel, der Töpferstadt, befindet sich der Töpferbrunnen. In der Vergangenheit siedelten in der Umgebung des Brunnens Töpfer, um die gefährlichen Brände in der Stadt vorzubeugen
Ein historischer Gebäudekomplex am Marktplatz: ehemalige Weißbierbrauerei (heute gehört das Gebäude dem Finanzamt), Finanzamt, Rathaus, Waldmuseumsgebäude (in 17 Räumen werden etwa 8000 Exponate ausgestellt), Spielzeugmuseum (mit alten Spielwaren aus dem Rokoko bis zu den 60. Jahren und mit großen Bahnhofmodellen)
Städtische Hl. Nikolaus Pfarrkirche - auch als "Bayrischer Wald Dom" genant. Eine Kirche mit wunderschönen neugotischen Fenstern und einem 86 m hohen Turm wurde in den Jahren 1892 - 1896 erbaut.
Jungfrau Maria Bergkirche - ehemalige Wallfahrtkapelle ist aus dem Jahr 1682. Mit Wandmalerein von dem Barockkünstler Franz-Anton Rauscher ausgeschmückt.
Freilichtmuseum - zum ersten Mal amtlich im Jahr 1575 erwähnt. Hauptgebäude und Ausstellhaus sind aus Holz und gemeinsam mit der letzten Holzkapelle mit Glasglocke im Turm sind sie die letzten Zeugen des ursprünglichen Bauernlebens im Bayerischen Wald. Den Gästen wird ein Gesamtbild über das frühere Leben angeboten.
Der Eingang des hiesigen Wirtshauses "Bärenhölle" überwacht einer der letzten bayerischen Bären. Durch die niedrigere, im Bauernstil bemalte Tür, sind mehrere kleinere Zimmer zu sehen, wo sich die Gäste bei typischen bayerischen Jause und nur extra für dieses Wirtshaus gebrautem Bier, erholen können.
Öffnungszeit: ab Ostersonntag bis 31. Oktober täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr.