Horažďovice – Blatná

OrtEntfernung (km)Zeit (Stunden)
Ausgangsschritt
Seehöhe (m)
Horažďovice0125,60:00430
Babín3,5129,10:50430
Svéradice2,5131,60:40450
Slatina2133,60:30490
Chanovice4137,61:00550
Kadov5142,61:15510
Vrbno2144,60:30480
Blatná6150,61:45440
Gesamt25 km 6:30 Stunden 

In Horažďovice verlässt der Gunterweg den Otava Flusstal. In der Richtung zu Chanovice bekommt die Landschaft ein Hügellandgepräge mit zahlreichen Teichen. Es ist eine wenig besiedelte Grenzregion mit einer malerischen Landschaft. Das Gebiet um Chanovice liegt an der Wasserscheide der Flüsse Otava und Berounka. Die höchste Partie bildet Bergscheide zwischen Böhmerwald und Brdy. Das ganze Hochland geht in der süd-westlicher Partie sanft zu Böhmerwald und in der nord-östlichen Partie zu Brdy und Blatná Hügelland. Kostbar sind die erhaltenen natürlichen Landschaftselementen. Die Wanderung umrahmt eine ganze Reihe von religiösen Bauten - Kapellen, Kapellchen, Marterln, Gedenkbäume, Denkmälern, Brunnen und weitere interessante Stellen, welche den unwiederholbaren Zauber der hiesigen Landschaft bilden.

Svéradice

SvéradiceDie Sportfans können sich an die Fußballmannschaften des Sportvereines Sokol in Sváradice erinnern, welcher manche erfolgreiche Mannschaft zusammengestellt hat. Für die Busfahrer war es nicht immer leicht das Dorf an der Karte zu finden, um die Mannschaften rechzeitig zu einzelnen Wettbewerben zu bringen.

Kern der Besiedlung war eine früh mittelalterliche Festung, an welcher Stelle dann nach Umbauen später ein Meierhof entstand.

Hl. Bartholomäus Wallfahrtskapelle - über den Dorf, Ende des 19. Jh. im neugotischen Baustil erbaut.

In eigenem Dorf blieben manche Andenken des südböhmischen Bauernbarocks (Höfe, Kapelle) erhalten.

Slatina

Im Dorf blieb in ursprünglicher Form die jüdische Synagoge erhalten, heute in Privathänden. Als Beweis einer einmal starken jüdischen Gemeinde in Slatina kann der hiesige jüdische Friedhof dienen, welcher abseits in der Nähe des Steinbruchs liegt. Die Synagoge wurde später nicht ausgenützt und wurde zu Schulgebäude.

Die Gemeinde Slatina war immer als Steinmetz Dorf bekannt und der örtliche Granit, sowie auch die geschickten Steinmetzen, wurden immer häufig ausgesucht.

Chanovice (i)

ChanoviceDie dynamische Entwicklung verdankt die Gemeinde dem örtlichen Holz- und Baubetrieb. Zur Dominante der Gemeinde gehört das renovierte Schloss. Im Schloss, erbau in Spätbarockstil an Stelle eines älteren, abgerissenen, ist heute die Schule. Früher stand hier eine Festung, als eine Einheit mit der Nachbarskirche Erhöhung des Hl. Kreuzes.

Dank Pflege der Gemeinde entstanden hier zwei kleinere Museen. Die Exposition Handwerk hat goldenen Boden zeigt traditionelles Handwerk der Region und ist im Schlosskeller zu finden. Die Exposition Wer spielt, ärgert nicht, zeigt Spielzeuge, Spiele, Marionetten und einen ganzen Spielsaal. Das Museum ist in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Schlosses zu finden. Besichtigung beider Expositionen können telefonisch unter der Tel. Nr. 00420 375 514 345 oder 00420 375 514 353 vorbestellt werden.

Aus Anlass des Landkreismuseum in Klatovy wurde in Chanovice ein Freilichtmuseum der Böhmerwaldbauten errichtet, welches immer wider ergänzt wird. Jedes Jahr kommen zu Ferien und Urlaub viele Begeisterte, welche hier kostenlos mit Freilichtmuseum Erweiterung, Wartung und Renovierung helfen. Das Freilichtmuseum ist frei zugänglich.

Der Bauernbarockstil ist mit einer vierseitigen Kapelle vertreten.

Im ehemaligen Schlosspark wachsen manche wertvolle Holzgewächse.

Kadov

Kadov

Blatná (i)

Blatná

Die Wanderung der geschilderten Trasse des Günthersteg endet hier vorerst. Hilfs der turistischen Karte oder von Autoatlas ist bis zum Ziel unseres Weges - Kloster Břevnov in Prag vorzuschreiten möglich. Auch auf diesem Wegteil sind etliche sehenswürdige Orte, Interessantes aus Geschichte und Natur, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

Příbram

Příbram Příbram je známým horním městem, které se může chlubit množstvím historických památek. Nejstarší písemný doklad z roku 1216 hovoří o prodeji statku Příbram pražskému biskupství (biskup Ondřej II.) od opata kláštera v Teplé. Ale lidé zde žili již daleko dříve. Od 4. století před n. l. zde těžili zlato a stříbro Keltové. Avšak už před třemi tisíci lety vznikla v blízkosti nedaleké říčky Litavky pověstná Litavská stezka, která při výměně zboží v prostoru dnešních středních Čech měla stejný význam jako stezka Zlatá - Pasovská. Dominantou města je mariánské poutní místo Svatá Hora, která je nejen nejvýznamnějším a nejstarším mariánským poutním místem v Čechách, ale také pravou pokladnicí umění. K areálu Svaté Hory patří také několik památek stojících v bezprostřední blízkosti poutního místa. Kamenný sloup se zlacenou sochou Panny Marie svatohorské, který stojí uprostřed na prostranství v ose Pražské brány, dal pořídit roku 1661 Jaroslav Koc z Dobrše. Ve svahu nad příjezdovou cestou je velké sousoší Kalvárie.

Od roku 1990 je duchovní správa Svaté Hory opět svěřena kněžím kongregace Nejsvětějšího Vykupitele - redemptoristům.

Praha – Břevnovský klášter (i)

Břevnovský klášterEinsiedler Gunter stirbt am 9.10.1045. Fürst Břeislav lässt ein prachtvolles Begräbnis bereiten und seinem Wunsch nach wird er in dem Benediktiner Kloster in Břevnov in Prag begraben. Sein Leib ruht hier bis zu den Hussitenkriegen. Hussitenbewegung hat seine Grösse bestritten. Im Einklang mit dem Hass der Hussiten zu dem Klostern, wurde das Kloster geplündert, die sterblichen Überreste wurden aber nach Police übertragen.

Über das weitere Schicksal der sterblichen Überreste des Gunters herrschen Unklarheiten. Bei der Hl. Maria Magdalena Kirche Renovierung wurde in Police eine Holzschachtel mit Schädel und Knochen entdeckt. Trotz Beweismangel hat man von Anfang an geglaubt, dass es sich hier um die sterblichen Überreste des Gunters handelt, welche zurück nach Břevnov gebracht wurden. Anfang des 18. Jh. kehren diese Reliquien zurück, wo sie in einem Zinkkästchen unter dem Hl. Stephan Altar im Kloster der Hl. Margarete in Břevnov aufbewahren werden.


osmý den

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